Vielleicht hast du das schon mal gehört: Money Mindset. Vielleicht aber auch noch nicht. Ich möchte dir heute eine persönliche Geschichte zu dem Thema erzählen, denn lange zeit wusste ich davon nicht und wie mich ein Glaubenssatz, den ich aus meiner Kindheit mit mir herum schleppte, immer wieder sabotierte.
Zu allererst einmal, nimm dir ein paar Minuten Zeit und überlege was Geld für dich bedeutet und was du über Geld denkst…..
Ok hast du es dir aufgeschrieben? Gut! Dann kann ich mit meiner Geschichte anfangen.
Ich dachte sehr sehr lange, dass Geld schlecht ist und das Geld aus guten Menschen, schlechte Menschen machen würde. Geld war bei mir immer mit Mangel verbunden, da wir, als ich klein war, nie genug davon hatten und Geld immer ein Problemherd war.
Als mein Vater sich das Leben genommen hatte, standen wir so ziemlich vor dem nichts. Meine Mutter mit uns 5 Kindern kämpfte immer, hatte mehrere Jobs aber das Geld war nie genug.
Und so hatte sich bei mir schon als kleines Kind von 9 Jahren der Glaubenssatz tief in mein Unterbewusstsein eingebrannt.
Als ich dann selbst anfing Geld zu verdienen, kam ein weiterer Glaubenssatz dazu: für Geld muss man hart arbeiten. Du siehts schon in welche Richtung das Ganze geht.
Und so war dann auch mein Verhalten. Ich gab das Geld aus und es bleibt nie viel übrig. Klar, mein Unterbewusstsein hatte sich ja darauf programmiert, dass Geld schlecht ist und was schlecht ist, soll ja nicht bei dir bleiben.
Es gibt zwei Arten von Menschheit die sich aus so einer Situation heraus entwicklen können, die, die das Geld horten, wegen den schlechten Zeiten die sie erlebt haben und die, die es ausgeben. Auf englisch nennt man sie: hoarder or spender.
Ich zählte eindeutig zu der spender Kategorie.
Das Ganze hatte sich dann geändert als ich mich mehr mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt hatte, denn da habe ich herausgefunden was tief in mir verankert ist und ich musste es erstmal auflösen.
Es gibt auch immer wieder Situationen in denen ich mich erwische anders, nach meinem alten Muster zu denken und ich muss jeden Tag an mir arbeiten. Aber es wird besser und besser und gerade auch im Hinblick auf Neuseeland, wo wir wirklich alles sparen mussten um uns diesen Traum zu erfüllen, war es wichtig, dass ich mein Money Mindset unter Kontrolle bekomme.
Vielleicht geht es dir auch so und du fragst dich warum am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist, dann kann ich dir nur empfehlen dich mit deinen Glaubenssätzen und deinem Mindset zu beschäftigen.
Wenn du Fragen dazu hast, kannst du dich jederzeit an mich wenden, ich freu mich natürlich auch immer über Feedback zu den Blogthemen.
<3 Julia