Diesen Blogpost zu schreiben, fällt mir tatsächlich etwas schwer, denn die Gefühle die hochkommen, wenn ich die Bilder und Videos sehe, sind überwältigend. Genau so ging es mir, als ich dort ankam. Völlige Reizüberflutung an den ersten beiden Tagen.
Die Vorfreude startete ja schon im Dezember, als Melli, eine ehemalige Kundin und jetzt Freundin uns anrief um zu fragen, ob wir mit zu Tomorrowland, nach Belgien wollten. Äh ja! Keine Frage, die Tickets wurden gebucht! Und dann lief der Countdown 🙂
Die Outfits wurden zusammen gestellt und so einiges weiteres wurde überlegt bis es dann losging. Denn wenn man schon mal dort ist, dann müssen die Outfits auch perfekt abgestimmt sein! :-)Accessoires wurden organisiert und dann konnte es losgehen. Ich kann euch sagen, die Wohnung glitzert immer noch 🙂
Nach einem etwas turbulenten Anfang, Marcus ging es in der Nacht davor nicht sonderlich gut, mussten wir etwas später als geplant losfahren. Aber nach 7 Stunden waren wir dann endlich da. Und OH MEIN GOTT! Der Traum ist wahr geworden!
Die Zelte in denen wir schlafen durften waren einfach nur mega süss, ein bisschen Harry Potter Style. Und ja man durfte das auch alles mit nach Hause nehmen. Cool oder?!
Alles ist dort so liebevoll gestaltet, das Areal ein absoluter Traum. Und begonnen hatte es dann mit dem Gathering auf dem wir Afrojack und Amelie Lens sehen durften. Denn der Zeitplan für die kommenden Tage, liess es leider nicht zu, dass wir sie noch einmal auf den anderen Bühnen sehen konnten. Jackpot also 🙂 Auch der beginnenden Regen konnte unsere Freude nicht trüben.
Eine liebe Kundin, die mit ihrem Mann aus den USA angereist kam, hatte ich dann dort auch gleich getroffen. So schön, wenn man bekannte Gesichter sieht, die die gleichen Interesse haben!
Und am nächsten Tag ging es dann so richtig los, wir machten nach dem leckeren Frühstück ( der Alpro Stand mit Kaffee und Pancakes war unsere Anlaufstelle) und dem Styling dann gleich die grosse Runde und hatten uns alle Bühnen angeschaut. 15 Stück gab es und junge junge, hier waren echt tolle Dekorationen am Start. Unfassbar wie viel Aufwand für dieses Festival betrieben wurde! Also Daumen hoch, das Geld hatte sich allemal gelohnt hier auszugeben. Wie oben im Titel erwähnt, war es mein erstes Festival ever auf dem ich war. Ich vermute mal die Latte wurde jetzt seeeeehr hoch gehängt.
An Essen und Trinken mangelte es definitiv nicht, überall gab es kleine Häuschen und von Wasser, bis hin zu Pornstar Martini und Espresso Martini, war für wirklich jeden was dabei. Übrigens ist das Festival erst ab 18 Jahren 🙂
Und wieder durfte ich eine ehemalige Kundin dort treffen. Einfach toll, Musik verbindet!
Nachdem wir dann wussten wo welche Stage zu finden ist, entschieden wir uns dann an der wundervollen MainStage den Abend zu verbringen und zu Lost Frequencies, auf den ich mich so wahnsinnig gefreut hatte, abzudancen.
Ob mein unterer Rücken wehgetan hat?! Hell yes. Und meine Füsse erst 🙂 Aber die Stimmung und die Gänsehaut, waren einfach unbeschreiblich! Weiter ging es dann mit der fantastischen Schwedish House Maffia, die die Bühne gerockt hatten und Hardwell im Anschluss, riss dann quasi die Hütte komplett ab. Puh, ob ich schlafen konnte? Nicht gleich und tatsächlich sehr wenig. Aber so ist es eben beim Festival, der Schlaf wurde dann die Tage zuhause nachgeholt.
Manch einer hatte mich auf die Stories angeschrieben, dass man so eine Musik gar nicht hinter mir vermutet hatte: ja ich stecke voller Überraschungen. Die Musik muss man tatsächlich mögen und auch uns waren ein paar Stages zu hardcore 😉
Tag 3 startete wieder mit Frühstück und Styling und ganz vielen Fotos die an verschiedenen Ecken gemacht wurden. Klar oder, wenn man schon mal so tolle Outfits hat, muss man die einfach festhalten. Und Mellis Mann, Ben, ist ein Meister am iPhone. Vielleicht nehme ich ihn mal auf Hochzeiten mit, aber nur wenn Melli es erlaubt 🙂
Ein kurzer Abstecher wurde zur Symphony of Unity gemacht, aber die Hitze bei der Stage zwang uns leider dazu, eine kleine Pause zu machen. Also flott was zu Essen und Trinken gesucht und weiter ging es!
Auch dieser Tag verflog quasi und zwischen Essen und Fotos machen, näherte sich dann der Abend mit DJ’s die ganz oben auf meiner Liste standen:
Tale of us, Armin van Buuren, Dimitri Vegas & Like Mike, Steve Aoki
Ja ich muss glaube ich nicht mehr sagen: der Abend war gelungen!
Zurück zum Zelt und wieder nur ein paar Stunden Schlaf, bis man dann von Musik und Menschen geweckt wurde.
Tag 4 brach an und somit auch ein bisschen die Traurigkeit, denn es war der letzte Festival Tag. Moguai wollten wir dingend an der Library sehen und wurden auch hier wieder nicht enttäuscht. Die alten Disco Zeiten kamen wieder zurück 🙂
Bis wir dann Tiesto und David Guetta an der MainStage am Abend sehen konnten, versuchten wir im Schatten zu bleiben und keinen Hitzestich zu bekommen, denn der Sonntag war unfassbar heiss und sonnig. Da hatte uns das Wetter die Tage zuvor verwöhnt. Mit Wolken und angenehmen 23 Grad. Aber man will nicht meckern, denn wie uns berichtet wurde, ist Regen viel schlimmer, wenn alles, inklusive der Schuhe und Kleidung nass ist.
Und dann war es soweit! Die Stunden verflogen und das Closing stand an. Unfassbar schön und sehr emotional war alles. Von den Erzählungen bis hin zur Riesenblüte die sich dann schloss. Ein paar kleine Fakten zur MainStage
- 100 % lokal hergestellt
- 36 Meter hoch
- 160 Meter breit
- 1.600 Quadratmeter Videokacheln – 3.136 Videokacheln insgesamt
- 1.054 Scheinwerfer
- 230 Lautsprecher und Subwoofer
- 1.100 maßgefertigte LED-Leuchten
- 43 Wasserfontänen
- 4 Wasserfälle und 12 Wasserfallpumpen
- 40 Darsteller
Mehr muss ich nicht dazu sagen oder?
Absolute Empfehlung, schaut euch die Videos auf Youtube an um hier einen Eindruck zu bekommen wie gross das Areal ist und wie wahnsinnig toll die Tage waren:
Und das Closing durfte David Guetta machen
Einfach nur WOW! Und ja leider macht so ein Festival absolut süchtig, hier zuhause läuft die ganze Zeit alles an Musik rauf und runter von Tomorrowland.
Das schreit nach einer Wiederholung nächstes Jahr! Danke an die Crew die sich um so vieles gekümmert hatte, bis wir am Zeltplatz waren und uns unter die Fittiche genommen hatte! Big Hugs! Wir hätten uns keine besseren Zeltnachbarn und Tomoworrland Buddys wünschen können! DAAANKEEEEE!
xoxo, Julia
pic by Jenny
Wenn ihr Video sehen möchtet, dann empfehle ich euch mein Insta Profil, hier hab ich es in den Highlights abgespeichert.