Unsere Neuseeland Flitterwochen- wir suchen die Hobbits und Elben

Ach ihr Lieben, jetzt nach unserem ersten Hochzeitstag sitze ich hier und schreibe diesen Blogpost. Erinnere mich an alles was wir erleben durften Anfang 2020 und bin einfach nur dankbar, dass wir dieses Erlebnis haben durften. Ich glaube ohne unsere Hochzeit und die Flitterwochen, wäre ich jetzt ein komplettes nervliches wrack.

Denn nach unserem ersten Urlaub in Neuseeland, 2017 hatten wir ja keinen Urlaub. Man hält es einfach nicht lange ohne Urlaub aus, wenn man einen Job macht, der jeder Körperzelle von einem fordert.

Unsere Reise geht weiter nach Queenstown, wo wir die Hobbits und Elben gesucht haben. Die Tour die wir dort gebucht hatten loht sich definitiv, wir wurden mit den kleinen Jeeps durch die Gegend gefahren, durfte in die Kleidung schlüpfen, das Schwert schwingen und den Fluss durchqueren in der Hoffnung Gold zu finden. Übrigens ist das der Fluss, in dem Arwen die Pferde beschwört um Frodo zu beschützen.

Unsere Unterkunft hatten den Blick vom Schlafzimmer und der Terrasse aus, auf 2 Herr der Ringe Drehorte: the remarkables und der park heights.

Wir wussten das bei der Buchung nicht, wurden aber schnell aufgeklärt und waren dann mega happy 🙂

Die beiden Helikopter Touren die wir gebucht hatten waren meeeeeega! Zuerst durften wir auf einem Gletscher landen, dann wurden wir noch zu einem einsamen Strand geflogen, den man nur per Heli erreicht mit Blick auf den tollen Urwald und dann ging es zum Milford Sound, den wir ja nicht sehen konnten, da die Tage davor die Überschwemmungen waren.

Die zweite Helikopter Tour war komplett auf Herr der Ringe ausgelegt. Unser Pilot war mega cool, ein Maori, jung und hat uns viel zu erzählen gehabt. Was hat der bitte für einen geilen Job????!!!

Absolute Empfehlung wenn ihr in Queenstown seid: Patagonia Eis essen, die Helikopter Touren buchen, den Luge fahren und bei Fergburger und der Bäckerei einkaufen.

Dann führte uns unser Weg nach Wanaka, denn dort hatten wir schon 2017 unser Herz verloren. Aber zuerst hielten wir an dem Zaun mit den vielen BH’s, denn den hatten wir damals verpasst.

Und wir wollten unbedingt den Roys Peak laufen. Hier unsere Empfehlung: früh morgen los laufen, denn der Weg ist komplett in der Sonne und ihr brutzelt beim stetigen bergauf laufen. Nehmt Wasser und was zu Essen mit. Der Weg ist lang.

Der Wanaka Tree wurde auch endlich von mir fotografiert und dann ging es nach einer Jetski Tour schon weiter zum Lake Matherson, der leider komplett im Nebel lag und dann über die Bluepools, die nicht ganz so Blue waren, zum Fox Gletscher.

Am Fox Gletscher angekommen, konnten wir leider auch hier nicht alles machen, denn auch hier waren die Strassen weggespült und überflutet. Wow, das Wetter meinte es nicht so gut mit uns. Aber das ist eben Neuseeland, man kann total Glück haben oder eben auch hier durchwachsenes Wetter haben. Aber wir haben zum ersten Mal dort jetzt Keas gesehen, also wieder etwas von unserer Liste was wir streichen konnten. Denn wir dachten schon die seien nur ein Mythos 🙂

Dann ging es weiter über einen kleinen Ausflug zu einer Baumwipfelwanderung und nach Hokitika und Hokitika Gorge. Dort durfte ich dann nochmal mein Brautkleid anziehen und Marcus erklärte sich bereit Bilder zu machen. Hey, wenn nicht jetzt wann dann?!

Und weiter ging es dann nach Castle Hill. Auch hier lohnt es sich anzuhalten und eine kleine Wanderung zu machen. Die Kamera bleibt auch hier sicherlich nicht in der Tasche.

Vorbei an Springfield, ja alle Simpsons Fans werden hier grinsen und weiter nach Hanmer Springs.

Auch hier waren unsere Unterkünfte immer tipp topp. Air Bnb können wir wirklich von Herzen empfehlen. Sucht nach Super Hosts, dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

Und dann ging es zu unserem Lieblingsort, dem Abel Tasman National Park, weiter. hier hatten wir uns 2017 verlobt und hier wurden wir auch definitiv hinziehen, wenn der Lottogewinn kommt.

Dieser Nationalpark ist herrlich um zu schwimmen, zu wandern und Kajak zu fahren. man kommt von Strand zu Strand entweder zu Fuss, oder dann per Wassertaxi. Und die Fahrt ist jedes Mal ein Abenteuer.

Marcus absolutes Highlight war natürlich, die Sichtung der drei Orcas am Strand, die die Stachelrochen dort gejagt hatten. Man hatten wir eine mega Zeit. Ich bekommt schon wieder Heimweh. Ja Heimweh, denn irgendwie, fühlen wir uns mehr Neuseeland zugehörig als Deutschland. Wer weiss, vielleicht haben wir ja in einem früheren Leben mal dort gelebt. Meine Seele möchte definitiv wieder dort hin. Und Marcus hat schon den nächsten 10 Jahresplan aufgestellt.

Nächste Woche werde ich euch den nächsten Teil bloggen, denn auf meiner Festplatte, liegen noch viele Bilder die mit euch geteilt werden wollen.

Geniesst ein bisschen Sonne die ich euch hiermit schicke und träumt euch etwas in die Ferne.

xoxo, Julia

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