Mauritius- Constance Belle Mare Plage

Mauritius, wow ich hätte nie gedacht, dass diese Insel mein Herz stiehlt.

Uns war eines sofort klar, als wir den ersten Tag dort waren: wir kommen wieder!

Nicht nur ein gutes Urlaubsziel, nein, das ist eine Insel, auf der man herrlich seine Flitterwochen verbringen kann. Wer jetzt denkt, ach da gibt es doch nicht ausser Strand, der hat falsch gedacht. Wir haben viele Ausflüge unternommen, entweder vom Hotel aus organisiert oder uns selbst einen Taxifahrer gemietet, der uns den ganzen Tag an die schönsten und nicht überlaufenen Plätze gebracht hat und sogar deustch gesprochen hat. Wir haben in den 10 Tagen nicht annähernd die Hälfte gesehen, die diese wunderschöne Insel zu bieten hat.

Jetzt aber eins nach dem anderen. Unser Hotel lag an der Ostküste. Das Constance Belle Mare Plage. Wie ich den Geruch von Ylang Ylang und Vanille vermisse, der durch die Eingangshalle strömte.

Wir wurden vom Flughafen mit einem Taxi abgeholt und zum Hotel gebracht. Dort empfing man uns sehr herzlich und ich muss ehrlich gestehen, nach den 11 Stunden Flug dachte ich, ich träumte. Auch als ich dann nach einem kleinen Nickerchen wieder aufgewacht bin und durch das Hotel lief, konnte ich es immer noch nicht fassen. Alles sieht einfach wunderschön aus in der Anlage.

Das Essen dort im Hotel ist ebenfalls sehr zu empfehlen. Ich glaube ich habe mich im Urlaub noch nie so gesund ernährt. Salate, Müsli, Gemüse, alles, was das Herz begeht, für Veganer und Vegetarier ebenfalls sehr zu empfehlen. Und Nudeln können die machen, meine Güte, besser als jeder Italiener, dass hätte ich auch nie gedacht! Mein Lieblingsteil des Abendessens war der Nachtisch! Könnte man mit Schokolade und Teig eine Ehe eingehen, ich hätte dort sofort geheiratet!

Die Anlage selbst ist sehr sauber und der Strand einfach ein Traum. Unterschiedliche sportliche Aktivitäten sind im Preis inbegriffen, wie z.B. Schnorcheln oder auch Glasbootfahren.

Wer es etwas actionreicher mag, der kann mit den Löwen spazieren gehen, Seacart fahren oder mit dem Quad eine Reise durch den Black River Nationalpark unternehmen. Wie schon erwähnt, selbst wir haben noch nicht alles gesehen, da wir eine gute Mischung aus am Strand liegen, nichts tun und die Insel erkunden, hatten.

Wir hatten eine Katamaranfahrt zu einer weiteren wunderschönen Insel, Ile aux cerfs, gebucht. Zwischendrin hatten wir einmal angehalten um dort an einem Korallenriff zu schnorcheln. Das hat sich definitiv gelohnt. Ebenso der Ausflug zur Koralleninsel: Ile aux Aigrettes. Wahnsinn, diese riesigen Schildkröten, die man dort hautnah sehen und anfassen kann. Die Flora und Fauna auf der gesammten Insel ist einfach atemberaubend.

Die Südtour haben wir ebenso, wie die Nordtour mit einem deutschsprachigen Taxifahrer unternommen. Unglaublich, was es alles zu sehen gibt, vom Botanischen Garten, über den Markt in Port Louis, bis hin zur Grande Baie im Norden.

Das Wetter war spitze. Wir waren Ende September bis Anfang Oktober dort und im Osten ist es immer etwas windiger, als auf dem rest der Insel. Was mit bei 28 Grad aber nichts ausgemacht hat, da ich es nicht so gerne habe in der Sonne zu brutzeln. Geregnet hatte es nur an einem Tag, aber so schnell wie die Wolke kam, war sie auch schon wieder verschwunden. Mein Glätteisen hätte ich definitiv zu hause lassen können, da die Luftfeuchtigkeit dort etwas höher ist. Schon wieder Platz im Koffer geschaffen, fürs nächsten Mal.

Da ich leider eine Allergie gegen Südfrüchte habe, könnt ihr euch vorstellen wie sehr ich meinen Freund beneidet habe, der jeden Tag genüsslich die Mini-Ananas gegessen hatte. Ich habe ein kleines Stück probiert und kann nur jedem empfehlen sich diese süssen Früchtchen an den Ständen, entlang der öffenlichen Strände oder auch in den Städten, zu Gemüte zu führen. LECKER! So was habt ihr noch nicht probiert!

Jetzt habe ich aber genug erzählt, geniesst die Bilder aus dem Paradies!

2016-01-03_0003Julia Basmann Photography (12 von 450)2016-01-03_00042016-01-03_00022016-01-03_00092016-01-03_00052016-01-03_0011Julia Basmann Photography (94 von 450)2016-01-03_00102016-01-03_00122016-01-03_0013Julia Basmann Photography (255 von 450)Julia Basmann Photography (251 von 450)2016-01-03_00192016-01-03_00202016-01-03_00142016-01-03_00152016-01-03_00162016-01-03_00172016-01-03_00182016-01-03_00212016-01-03_0022Julia Basmann Photography (435 von 450)Julia Basmann Photography (25 von 450)2016-01-03_0007Julia Basmann Photography (28 von 450)Julia Basmann Photography (58 von 450)Julia Basmann Photography (108 von 450)Julia Basmann Photography (125 von 450)Julia Basmann Photography (132 von 450)Julia Basmann Photography (145 von 450)Julia Basmann Photography (143 von 450)Julia Basmann Photography (155 von 450)Julia Basmann Photography (166 von 450)Julia Basmann Photography (173 von 450)Julia Basmann Photography (183 von 450)Julia Basmann Photography (188 von 450)Julia Basmann Photography (190 von 450)Julia Basmann Photography (203 von 450)Julia Basmann Photography (232 von 450)Julia Basmann Photography (245 von 450)Julia Basmann Photography (358 von 450)Julia Basmann Photography (368 von 450)Julia Basmann Photography (370 von 450)Julia Basmann Photography (372 von 450)Julia Basmann Photography (383 von 450)Julia Basmann Photography (407 von 450)Julia Basmann Photography (412 von 450)Julia Basmann Photography (444 von 450)2016-01-03_0008Julia Basmann Photography (2 von 450)Julia Basmann Photography (3 von 4)2016-01-03_0006

TIPPS:

Fliegt mit Emirates! Es lohnt sich definitiv mehr Geld auszugeben. Der Service bei Air France und Air Mauritius war nicht sonderlich gut und über 3 cm mehr Platz am Sitzplatz hätte ich mich ebenfalls gefreut.

Mietet euch einen Taxifahrer, der euch die Insel zeigt. Ich selbst hätte mich nicht getraut dort mit dem Mietwagen zu fahren, erstens weil Linksverkehr herrscht (in den ersten Kreisverkehr, den ich gesehen habe, wäre ich schon falsch reingefahren) zweitens, weil sie einen sehr eigene Art haben Auto zu fahren und drittens, weil die Strassen ausserhalb der Städte ausbesserungsbedürftig sind.

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