Von Te Anau über Queenstown nach Wanaka – Neuseeland Teil 2

Huhu heute kommt der zweite Teil unserer Neuseelandreise. Letztens habe ich wieder den 2 Stunden Film angeschaut, den ich aus dem Material geschnitten habe, was wir in Neuseeland alles so fotografiert und gefilmt haben. Und danach war ich dann wieder so motiviert, weil ich dachte: ja da fliegen wir bald wieder hin!

Und wenn man dann noch Hochzeitsbesprechungen mit Brautpaaren hat, die dort auch schon waren, dann fühlt man sich gleich total verstanden.

Denn, einen Baum den ich dort fotografiere, hat für mich eine andere Bedeutung, als für euch. Also kann ich nur hoffen, dass ich euch dieses Gefühl transportieren kann, dass wir zu dem Zeitpunkt dort hatten.

Ohne Tagebuch und Bilder würde ich mich jetzt sogar gar nicht mehr recht erinnern was wir dort alles gemacht haben. Das zeigt wieder, wie wichtig Bilder sind. denn die Erinnerung verblasst.

 

Nach dem wit uns von der wunderbaren Unterkunft aus Twizel im Morgengrauen und im Nebel verabschiedeten, fuhren wir ein ganzes Stück weiter südlich. Richtun Te Anau und den Sounds.

Die Landschaft die sich auf dem Weg dorthin erstreckte, war wieder eine komplett andere wie weiter nördlich.

Hier merkte man sofort, dass man Richtung Fjorde kam, denn hier war alles viel grüner.

Viel mehr Bäume und für die Herr der Ringe Fans unter euch: in der Gegend wurde viel für den Teil die Zwei Türme gedreht. Baumbart, Fangorn und Isengard.

Eigentlich wollten wir uns Queenstown anschauen, da es dort aber so touristisch und voll war, machten wir einen Schlenker Richtung Glenorchy. Das verträumte kleine Dörfchen hatte einen Charme, der uns gleich in seinen Bann zog. Dort kann man übrigens auch eine geführte Tour zu Herr der Ringe machen. Die allerdings in Queenstwon startet, also haben wir uns nur einen Kaffee gekauft und sind dann schnell weiter gezogen. Vorbei an Weingütern, wunderschönen Wasserfällen und herrlichen Aussichtsplätzen.

In Te Anau angekommen, deckten wir uns erstmal wieder ein bisschen mit Verpflegung ein, denn am nächsten Tag ging es für uns auf den Doubtful Sound.

Da man vieles im Voraus buchen sollte, wenn man nur eine bestimmte Zeit vor Ort ist, konnten wir den Milford Sound Trip nicht machen, sie wie die Wanderung mit der Kanufahrt dort. Also kam das schon alles auf die to do Liste für das nächste Mal.

Zuerst überquerten wir den Lake Manapouri mit dem Schiff, dann fuhren wir durch den Regenwald mit dem Bus um dann auf das grosse Schiff zu gelangen und die Sounds zu erkunden.

Wahnsinn, so etwas schönes habe ich noch nie gesehen. und wir hatten wieder wunderbares Wetter. Sogar die Guides mussten ab und an mal halt machen um ein Bild zu schiessen. Das kam wohl selten vor.

Nach sieben Stunden kamen wir glücklich wieder zurück in die Unterkunft.

Noch schnell zu Abend gegessen in der Stadt und dann ab is Bett. Ab nächsten Tag stand wieder eine Wanderung an.

Der Kepler Track. man kann dort mehrerer Tage wandern und dann in den Hütten übernachten. Allerdings sollte man das im Voraus buchen. Die Hütten sind in der Hochsaison schnell ausgebucht.

Wir entschieden uns den Weg entlang am Lake Manapouri zu gehen. Das sollte wohl der schönste Teil sein. Und wir wurden nicht enttäuscht.

So viel Grün. Meine Augen konnten sich kaum an das Grün gewöhnen so unwirklich sah es aus. Und Farn! So viel Farn, unglaublich!

Die Wanderung an sich war nicht anstrengend, ich bin kein geübter Wanderer, aber mir hatte sie total viel Spass gemacht! Und Marcus ist immer noch mega begeistert.

Nach der Wanderung sind wir noch am See etwas spazieren gegangen und haben den Abend ausklingen lassen.

Am nächsten tag ging es für uns schon weiter nach Wanaka.

In Arrowtown haben wir einen kurzen Stopp eingelegt. Diese kleine Goldgräberstadt wurde uns sehr ans Herz gelegt, also holten wir uns einen Kaffee und schlenderten durch die Stadt.

Viele kleine süsse Boutiquen gab es dort und ein bisschen Shopping darf ja auch mal sein.

Danach ging es weiter nach Wanaka. Dort angekommen, duschten wir schnell und trafen uns mit Michaela für unser Paarshooting. Man war ich nervös! Aber da ich wusste wie entspannt Michaela ist, freute ich mich natürlich auch auf das Shooting.

Nachdem wir erfolgreich drei Locations abgeklappert hatten und ich auch von Michaela ein paar Bilder machen durfte, gönnten wir uns im KIKA ein leckeres Abendessen.

Avocado Mousse, Fisch mit Zitrone und Ricotta-Spinat Bällchen und als Nachtisch Schoko Mousse mit Trischkäse. Ja an dem Abend Liesen wir es uns wirklich gut gehen.

 

Nach einem leckeren Frühstück mit Pancakes, Früchten und Müsli, machten wir uns auf den Weg zu den Booten.

Wir hatten eine Tour gebucht, bei der man mit dem Boot auf eine Insel gebracht wird. Ein Naturschutzgebiet mitten auf dem See. Dort gab es viele Bäume und Planzen zu Betsaunen und der Guide war wieder einmal klasse!

Sally und Wally, zwei Wekas lebten dort und wir haben sie auch hautnah erlebt. Ich meinet wirklich hautnah.

Wally steht auf Kekse und sobald jemand eine Dose in der Hand hat stürmt er aus seinem Versteck. Mir hat er den Keks direkt aus der Hand geschlagen. man bin ich erschrocken.

So ein bisschen sieht er ja aus wie ein Huhn. Aber einen tollen Lebensraum hat er dort. Der See im See, wirklich fantastisch. Einen Infinitipool für die Tiere. Wahnsinn!

Zur Stärkung nach dem langen Tag gönnten wir uns dann einen leckeren, halb gesunden Burger im Red Star und einen Milchshake. Ja das darf auch mal sein 🙂

Unsere Unterkunft hatten wir im Criffel Peak View und wir würden dort jederzeit wieder buchen.

So herzliche Gastgeber und die perfekte Lage, wenn man dort viel machen möchte, denn man kann auch zu Fuss in die Stadt laufen.

Ich hoffe ich konnte euch wieder ein bisschen mehr Lust auf Neuseeland machen und wir hören uns nächste Woche zu Teil 3.

<3 Julia

 

 

 

 

 

 

 

 

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