Heute darf ich euch ins Rhein-Main Gebiet entführen, zur entspannten DIY Hochzeit von Christine und Johannes.
Die beiden kommen nämlich ursprünglich von dort und haben sich entschieden auch bei ihrer Hochzeit ihren Wurzeln treu zu bleiben.
Eine sehr schöne Idee. Vor allem dann noch im Elternhaus der Braut.
Das getting ready fand im Wohn und Esszimmer der Eltern statt und um das Brautpaar herum wuselte es von fleissigen Helfern.
Die Manschettenknöpfe waren von Johannes Opa und die Blumen in Christines Haar waren die gleichen, die ihr auch gleich bei der Tischdekoration wiederfinden werdet, das sind die Details die meinen Brautpaaren wichtig sind und die ich liebend gerne für sie einfange.
Wie ihr gleich auf den Bildern sehen werdet, war alles auf ein entspanntes zusammen sein ausgelegt. Vieles wurde selbst dekoriert oder sogar extra umgebaut.
Die Scheune in der das Fest statt fand, war ein paar Monate zuvor nämlich noch alles andere als festtauglich.
Wie das eben so ist, man stellt verschiedene Arbeitsgeräte unter, wie Traktoren und Maschinen.
Das wurde alles in gemeinsamer Arbeit ausgelagert und die Scheune wurde renoviert. Ein Tanzboden wurde extra für die Hochzeit eingebaut und die lange Tafel bestand aus allerlei Tischen und verschiedenen Stühlen.
Wirklich alle haben für dieses besonderen Tag mit angepackt um Christine und Johannes die perfekte Location zu bieten.
Das nenne ich wahren Familienzusammenhalt. Genau diese Geschichten, finde ich bei Hochzeiten so spannend und sie müssen erzählt werden.
Die zauberhaft Tischdekoration war ebenfalls alles selbst durchdacht und umgesetzt. Hier wurde viel Wert auf Blumen gelegt, die wie zufällig ausgewählt wirken, aber zusammen einfach klasse miteinander harmonieren.
Für Kaffee und Kuchen wurde das Geschirr der Eltern und Grosseltern verwendet. So eine persönliche Note habe ich wirklich noch auf keiner Hochzeit erlebt. Ich weiss noch wie mich jedes detail sprachlos gemacht hat und wie perfekt es einfach zu den beiden gepasst hat.
Die Platzkarten wurden von Hand geschrieben, ebenso die Menükarte. Getränke wie Bier und Wein gab es selbstverständlich auch und auch das konnte man vom dem Tischläufer ablesen.
Die Servietten und das Besteck wurden von Spitzenband zusammen gehalten und allgemein wurde viel Wert auf natürliche Ressourcen gelegt.
Hinter dem Platz des Brautpaares waren noch viele bunte Bänder aufgegangen um den Ehrenplatz der beiden hervorzuheben.
Hach, ich erinnere mich noch gerne an diese warme Sommerhochzeit dieses Jahr zurück. War das schön!
Lasst euch inspirierenden, vielleicht plant ihr ja selbst eine lockere Feier im Garten eurer Eltern. Dann bekommt ihr hier einen kleinen Inspirationsschub.
<3
Julia
